Das Prinzip einer Immobilienrente ist immer gleich: im Alter in der eigenen Immobilie wohnen bleiben und gleichzeitig Geld daraus ziehen. Doch es gibt unterschiedliche Modelle. Die WIR WohnImmobilienRente GmbH sagt, welches sich je nach Zielsetzung am besten eignet.
„Die Ausgangsbasis für die Wahl einer Immobilienrente sollten immer die persönlichen Ziele sein“, sagt Dr. Georg F. Doll, geschäftsführender Gesellschafter der WIR WohnImmobilienRente GmbH. „Es gibt nicht das eine Modell für alle.“
1. Die monatlichen Einnahmen erhöhen
Reicht die Rente nicht aus? Geht es um die Erhöhung der Alterseinkünfte? Soll der Partner durch eine monatliche Zahlung finanziell abgesichert werden? Dann kommen eine Leibrente oder eine Umkehrhypothek infrage. Bei einer Leibrente wird das Haus verkauft. Im Gegenzug erhalten die Verkäufer ein lebenslanges Wohnrecht sowie eine monatliche Zahlung oder eine Einmalzahlung.
Bei einer Umkehrhypothek handelt es sich um einen Bankkredit, für den allein die Immobilie als Sicherheit dient. Diese wechselt also nicht den Eigentümer. Das Darlehen kann in monatlichen Raten oder einmalig ausgezahlt werden. Während der Laufzeit fallen keine Zinsen und Tilgungen an. Der Kredit wird erst zurückgezahlt, wenn der Eigentümer verstirbt oder auszieht und das Haus verkauft wird.
2. Größere Anschaffungen oder Umbauten finanzieren
Steht der altersgerechte Umbau der Immobilie an? Brauchen die Kinder einen Zuschuss zum Hauskauf? Soll ein Wohnmobil oder die langersehnte Traumreise finanziert werden? Dann könnte ebenfalls die Umkehrhypothek die richtige Lösung sein. Denn diese kann auch als Einmalzahlung ausbezahlt werden.
Soll weniger vom Erbe „verbraucht werden“, kommt eher der Seniorenkredit infrage. Dabei vergibt die Bank einen klassischen Kredit, meist in Höhe von maximal 40 Prozent des Immobilienwertes. Dieser wird als Einmalzahlung zur Verfügung gestellt. Nach der Auszahlung müssen die Kreditnehmer zwar monatlich Zinsen zahlen, die Tilgung wird aber in der Regel ebenfalls bis zum Verkauf der Immobilie ausgesetzt. So muss am Ende der Kreditlaufzeit nur der Kreditbetrag zurückgezahlt werden, da die Zinsen bereits während der Laufzeit beglichen wurden.
Um im Alter größere Anschaffungen zu finanzieren, kommt auch ein Immobilien-Teilverkauf infrage. Aber: Viele Verträge enthalten problematische Klauseln. „Hier müssen die Interessenten sehr genau hinschauen“, rät Georg F. Doll. „Außerdem stellt sich in der Beratung oft heraus, dass ein anderes Modell doch besser geeignet ist.“
3. Das Erbe frühzeitig regeln
Immobilien sind häufig der Auslöser für Erbstreitigkeiten. Wer die Immobilie aus dem Nachlass herauslösen möchte, kann das über eine Leibrente tun. Denn hierbei wird die Immobilie zu Lebzeiten verkauft. Wer Rücklagen für eventuelle Erbansprüche an den längerlebenden Partner bilden möchte, könnte dafür eine Umkehrhypothek auf die Immobilie aufnehmen.
Lektüre zum Thema
Die WIR WohnImmobilienRente GmbH berät zu allen Formen der Immobilienrente. Um eine erste Orientierung zu erhalten, können sich Interessierte auf der Website www.immorente.de einen kostenlosen Leitfaden herunterladen. Außerdem hat das Unternehmen ein Buch herausgegeben, das in verständlicher Form über die verschiedenen Formen der Immobilienrente informiert: „Die Immobilienrente. Umkehrhypothek / Leibrente / Teilverkauf“ ist über Amazon für 0,99 Euro erhältlich und kann für 6,99 Euro im Buchhandel bestellt werden. ISBN-13: 978-375574783
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